Früher habe ich gedacht, dass ich unbedingt in ein Fitnessstudio muss, um mich besser zu fühlen und etwas abzunehmen.
Derzeit habe ich weder die Energie noch das Geld für ein Fitnessstudio um die Ecke zu nutzen, aber ich will mich mehr bewegen und auch den Körper unterstützen. Das sind meine Lieblings-Aktivitäten, die für mich ein Training im Fitnessstudio ersetzen.
Für mich bedeutet fit sein, dass ich nicht so schnell aus der Puste komme und genug Kraft habe um mein persönliches Miniprogramm durchzuhalten.
Diese Tipps sind wirklich für unsportliche Leute wie mich, die aber endlich mehr Antrieb und Energie haben wollen.

Man kann sich nicht zwingen Sport und Bewegung zu lieben, aber man kann wirklich mehr Bewegung auch unbewusst integrieren.
Überblick
Alternativen zum Fitnessstudio zum fit werden und wohlfühlen
Jeder hat seine persönlichen Ziele wie Abnehmen oder Muskelaufbau, mein Ziel ist es nicht so schnell aus der Puste zu sein und wirklich mit der sportlichen Belastung den Körper stärken. Da ich ein eher gemütlicher Mensch bin, weiß ich wie schwer es ist sich aufzuraffen
1. Einfach mehr gehen und mehr ohne Auto auskommen
- Man kann z.B. das Kind in die KiTa bringen oder kleinen Einkauf erledigen beim Supermarkt, der nicht weit von Zuhause ist.
- Treppen laufen, ich hab z.B. keinen Aufzug und muss es sowieso machen
- Tanz-Workouts auf Youtube machen auch Spaß und bringen sehr schnell zum Schwitzen
- Stepper oder kleines Laufband
- Fahrrad fahren oder leichtes Joggen
2. Online Programme ohne / mit Equipment
- Entweder man sucht sich über Youtube etwas raus oder kann in ein günstiges Abonnement investieren, das abwechslungsreiche Workouts auspuckt z.B. PAKAMA (30€ für 3 Monate), MYFITCOACH (9,99€/Monat)
3. Gymnastik oder leichtes Training mit Hanteln
Am Anfang kommt man sich zuhause komisch vor sich vor dem Fernseher zu bewegen und einfach das nachzumachen, was vorgemacht wird.
Eine neue Gewohnheit braucht Zeit und man sollte sich innerlich keinen Druck machen, wenn man auch mal Tage hat, wo man keine Energie hat etwas zu tun. Der Spaß an Bewegung und Ziele zu erreichen kommt während der Umstellung. So war das jedenfalls bei mir und wenn man körperliche Veränderungen sieht, ist es umso schöner.
Womit ich ich als Erstes angefangen habe, ohne mich im Fitnessstudio anzumelden
Mein Problem mit Fitnessstudios ist, dass man wirklich mindestens 12 bis 24 Monate gebunden ist und wenn du mal nicht willst, ist dein Geld einfach flöten gegangen. Hinzu kommen noch Gebühren pro Quartal, die z.B. ein Studio in meiner Nähe anbietet.
Aber ich merke, dass mir Bewegung gut tut und ich schnell vom Hanteltraining gelangweilt bin, sodass ich wirklich Alternativen brauche , die wenig kosten und abwechseln kann.
Jeden Morgen mache ich einfach einen Spaziergang und bringe das Kind zur KiTa. Das ist allein schon anstrengend, weil man über einen Berg muss und das ist ein sehr schwitziges Workout.